Mutterliebe

Wir reythen heute bei Euch ein, 

Du heiß geliebtes Mütterlein. 

Mit Mutterfreuden habt Ihr uns geboren,

Euch haben wir zur Mutter auserkoren.

Die Mutter rief, da wuchsen unsere Lüste,

zu laben an der Mutter Brüste.

Froh reythen wir heut bei Euch ein,

innig geliebtes Mütterlein.

Eure Burg wird unser Mutterhaus,

hier möchten wir gar nimmer raus! 

Wir reythen ein, auf stolzem Pferde

und liegen vor Euch auf der Muttererde.

Herbipolis hat Sand geschöpft.

Man gab sich garnicht zugeknöpft.

Die Gäste waren auch nicht faul.

Sie hielten denn auch nicht ihr Maul.

Die Kette war sehr hart umkämpft.

Die Stimmung keinesfalls gedämpft.

Ein Knappe hatte dann gesiegt.

Er hat die Kette abgekriegt.

Wie ist's, wenn die von Zu den Gyssen

nach Franken rüber reiten müssen,

weil ihre eigne Burg bleibt zu?

Sie reiten los, mach zu, nur zu,

Sie bringen musische Genies.

Sie spielen dort mal das, mal dies.

Ihr Zinkenmeister ist gefragt,

denn die der Franken sind betagt,

oder sitzen auf dem Thron.

(Das Hin und Her, wer mag das schon.)

Die Sippung dadurch wohl gelang,

bis um 11 die Glocke klang.

Ganz pünktlich kam der Elefant,

der sicher gut den Heimweg fand.

Junker Willi wieder da,

alle rufen gleich Hurra.

So können wir es also wagen,

ihn zum Ritter schon zu schlagen.

Satyr-ius ist hell begeistert,

den Ritterschlag er glänzend meistert.

Wir sind glücklich und zufrieden,

weil wir Willi wirklich lieben.

Und Polischnuff wir ihn jetzt nennen,

wenn wir die Freundschaft ihm bekennen.

Zehn Jahre sind genug da oben.

Da sollt man sie herunterloben

vom Thron, den Ämtern und den Würden,

sie befreien von den Bürden,

die sie trugen für das Reych.

Und das tat man heut sogleich.